Selbstzweifel überwinden: Drei Punkte, mit denen du dich vom Nachfolger zur Führungspersönlichkeit entwickelst

Es ist 3 Uhr morgens. Wieder einmal liegst du wach und grübelst: «Bin ich wirklich der Richtige für diese Aufgabe? Hätte meine Schwester das nicht besser gemacht? Was, wenn ich das Lebenswerk meiner Familie ruiniere?» Diese nächtlichen Selbstzweifel kennt jeder junge Nachfolger. Wenn du souverän Entscheidungen triffst, Meetings leitest und Strategien entwickelst, sind sie im Hintergrund. Aber im stillen Moment, wenn die Maske der Souveränität fällt, nagen sie an dir: die Zweifel, die Unsicherheit und das Gefühl, nur eine Rolle zu spielen, die viel zu gross ist. Was du jetzt wissen musst: Diese Selbstzweifel sind nicht dein Feind. Sie sind ein normaler Teil deines Weges zur Führungspersönlichkeit. Sie zeigen, dass […]

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Weshalb du keine Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitenden haben solltest

In der Geschäftswelt reden wir ständig über Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitende, als wären sie nur Rollen in einem System. Dem liegt ein schwerwiegender Denkfehler zugrunde. Du solltest niemanden auf seine Funktion reduzieren. Sieh andere immer als Menschen, nicht als Vertreter einer Rolle. Diese Haltung ist ein Game-Changer. Mit ihr wirst du spontan, authentisch, nahe und direkt mit allen kommunizieren können und so viel schneller Sympathie und Vertrauen aufbauen als mit all deinen Kompetenzen zusammen. Wenn du jemanden als Menschen wahrnimmst, entsteht eine echte Verbindung. Dein Gegenüber fühlt sich verstanden, mit all seinen Bedürfnissen, Ängsten und Wünschen. Deine Kommunikation wird persönlicher, offener und ehrlicher. Das baut Vertrauen auf, und Vertrauen ist

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Vortrag? Nutze die Hälfte deiner Zeit nur für diesen Punkt.

Viele setzen die meiste Zeit bei der Vorbereitung eines Vortrags für Recherche oder die Erstellung der Folien ein. Das Geheimnis eines gelungenen Vortrags liegt jedoch an einem anderen Ort: Es liegt in der Botschaft. Verbringe mindestens die Hälfte deiner Vorbereitungszeit damit, eine packende Botschaft zu finden. Die Botschaft ist es, was dein Publikum begeistert, überzeugt und gewinnt. Eine packende Botschaft muss relevant sein. Sie muss unmittelbar mit dem Leben der Leute im Publikum verbunden sein und nicht mit dem, was du verkaufen willst. Relevant sein heisst beim Gegenüber sein. Dort beginnst du auch mit der Suche nach der Botschaft. Gehe von den Leuten aus, zu denen du sprichst, und nicht

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Mache diesen Fehler nicht, wenn du dein Gegenüber in seinem Weltbild erreichen willst.

Alles um uns herum ist eine Geschichte. Geschichten erlauben uns, Zusammenhänge zu erkennen und zu deuten. Sie geben unserem Leben Sinn. Die Gefahr: Wer die Welt in Geschichten wahrnimmt, konstruiert Zusammenhänge. Was für uns spannend ist, für uns Sinn macht oder zu unserem Vorteil ist, sind wir eher bereit zu akzeptieren als die faktische Wahrheit, die nicht immer in unser Weltbild passt. Unser Gehirn ist darauf programmiert, Geschichten zu bevorzugen, die in unser bereits bestehendes Weltbild passen. Das zeigt auch eine Studie der Harvard University: Wir akzeptieren Informationen viel eher, wenn sie zu unseren Überzeugungen passen. Das ist einer der grossen Schlüssel, die begnadete Kommunikatoren nutzen, um andere zu erreichen:

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Du wirst in Meetings nicht gehört? Sage diese zwei Dinge.

Kommt dir das bekannt vor? Jeder bringt seine Meinung ein, die Emotionen gehen hoch und du willst mit rationalen Argumenten die bestmögliche Entscheidung finden. Nur: Keiner hört dir wirklich zu, weil jeder damit beschäftigt ist, seine Meinung durchzusetzen. Um Gehör zu finden, hast du zwei Möglichkeiten. Erstens, setze einen Stopper mit dem Satz: «Ich sehe das anders!»Sage diesen Satz ruhig und mit Bedacht. Mache eine kurze Pause. Schaue in die Runde. Alle werden gespannt darauf warten, was du nun zu sagen hast. Der Clou: Jetzt bringst du mindestens drei Punkte, bei denen du mit den anderen übereinstimmst. Das zeigt, dass du die Argumente verstanden hast und wertschätzt. Nun fügst du

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Entschärfe schwierige Arbeitskollegen. Mit nur einem Satz.

Schwierige Menschen im Job können einem den letzten Nerv rauben. Aber anstatt den Frust zu verschlimmern und die Negativität zu verstärken, die von ihnen ausgeht, solltest du anders vorgehen. Dale Carnegie, der Autor von Wie man Freunde gewinnt, hat es schon 1936 auf den Punkt gebracht: Menschen sehnen sich nach Anerkennung. Gib deinen schwierigen Kolleginnen und Kollegen das, was sie sich insgeheim wünschen. Entscheidend ist aber, dass du es ehrlich meinst. Frage dich: Was macht diese Person gut? Was kannst du ehrlich an ihr wertschätzen? Selbst bei den schwierigsten Menschen gibt es etwas, das deine Anerkennung verdient. Anstatt auf ihre negativen Energien einzusteigen, lenke das Gespräch in eine positive Richtung.

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Vier teure Fehler, die du bei Visions-Workshops machen kannst. Und wie du sie vermeidest.

Eine echte Vision findest du nicht. Eine echte Vision findet dich. Sie bricht gewaltig in dein Leben ein und setzt von heute auf morgen deine Prioritäten neu. Eine echte Vision ist eine Berufung, ihre Verwirklichung deine Mission. Eine echte Vision ist so selten wie ein geflügeltes Einhorn. Du übersiehst sie nicht, wenn sie in dein Leben tritt. Solltest du zu jenen gehören, die von einer Vision gefunden wurden, brauchst du keinen Workshop und schon gar keinen Texter, der sie für dich formuliert. Deine eigene Botschaft wird stärker sein als alle konstruierten Formulierungen, die sich finden lassen. Wer eine Vision sucht, sucht meistens einen Sinn im Leben. Eine Aufgabe, einen Zweck,

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Menschen zu gewinnen lernst du an der Kasse im Supermarkt.

Zugegeben, die bediente Kasse ist ein Auslaufmodell. Ich schätze den persönlichen Kontakt, aber die Zeitersparnis bei kleineren Einkäufen bringt einfach einen zu grossen Mehrwert. Wenn du tatsächlich an der bedienten Kasse zahlst, nutze die Gelegenheit und mach das, was gewinnende Persönlichkeiten immer tun: Sie verlassen jede Situation besser, als sie sie angetroffen haben. Ein freundliches «Hallo», ein kurzer Wortwechsel, ein aufrichtiges «Dankeschön» oder eine einfache Wertschätzung für die Dame oder den Herrn an der Kasse kosten dich nicht mehr als vielleicht ein wenig Motivation oder Überwindung. Für dein Gegenüber können sie den Tag entscheiden. Unterschätze nie die Macht der Aufmerksamkeit. Gerade bei Menschen, die oft übersehen werden, gibt Aufmerksamkeit einen

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Mach nicht, was du willst. Mach, was du tun musst.

Wir folgen nicht gerne Regeln. Wir sind geprägt vom Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung. Wir wollen selber entscheiden, was für uns gut ist und was nicht. Die Freiheit dazu haben wir, aber sie bringt ein grosses Problem mit sich: Unsere freien Entscheidungen führen selten ins Glück, sondern verbauen uns oft den Weg dahin. Lass mich erklären. Wenn wir frei entscheiden, gewinnt meist jene Option, die uns Spass bereitet. Kurzfristiges Vergnügen siegt gegen langfristiges Glück, weil kurzfristiges Vergnügen jenen ökonomischen Vorteil mit sich bringt, der dem Glück fehlt. Vergnügen ist schnell verfügbar. Stets und überall. Je mehr wir uns für das vermeintliche Glück des Vergnügens entscheiden, desto mehr Spass kommt in

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